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Gärung
Geduld ist beim Gärprozess das A und O, denn auch der Hobbybrauer weiß: "Gut Ding will Weile haben". Die Gärung ist ein sehr wichtiger Schritt im Brauvorgang. Deshalb ist es wichtig, hier mit allen notwendigen Gerätschaften ausgestattet zu sein. Gute, stabile Gärbehälter oder Gärbottiche aus Edelstahl speziell für das Bierbrauen sind hier der richtige Anfang. Hefeflaschen oder Hefeboxen erleichtern den Umgang mit dieser empfindlichen Bierzutat.
Der Gärprozess beim Bierbrauen – ein Kurzüberblick
Der Hauptgedanke beim Gärprozess ist, dass der Zucker in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt werden soll. Ein gezielter Einsatz von Bierhefe ist wesentlich für die Gärung und gibt deinem Bier den letzten Schliff. Bei der Gärung entstehen neben Alkohol und Kohlensäure nämlich auch Nebenerzeugnisse, die den Geschmack und Geruch des Bieres beeinflussen. Am Ende des Gärprozesses setzt sich die Hefe auf dem Boden des Gärbehälters ab und das Bier "beruhigt sich".
Das Bier durchläuft während des Gärprozesses zumeist zwei Schritte: die Hauptgärung und die Nachgärung.
Die Hauptgärung
Bei der Hauptgärung wird zu der abgekühlten Würze Trocken- oder Flüssighefe hinzugegeben. Während des Gärprozesses verarbeitet die Hefe anschließend den in der Bierwürze vorhandenen Malzzucker (Maltose) in Alkohol und Kohlensäure. Auf diese Weise erhält das Bier seinen Alkoholgehalt, bis der Punkt erreicht ist, an dem kein Malzzucker mehr zum Vergären vorhanden ist. Hierbei entsteht das sogenannte Jungbier. Während dieses Prozesses entweicht allerdings auch die entstandene Kohlensäure wieder, welche das Bier spritzig macht.
Die Nachgärung
In der Nachgärung wird entweder durch Zuckerzugabe/Speise oder mithilfe eines Spundapparates die Kohlensäure im Bier gebunden. Die Nachgärung dient zudem der Reifung des Bieres und findet im Kaltbereich statt. Durch die Kälte setzt sich die Hefe nach der Arbeit ab und das Bier klärt sich. Wie lange ein Bier für die Nachgärung/Reifung braucht, unterscheidet sich je nach Bierart.
Der Einsatz von Gärbottichen in der Bierherstellung
Der Gärprozess wird in der Regel in speziellen Bier-Gärbehälter durchgeführt. Der Gärbehälter muss bei der Bierherstellung groß genug sein, um die Biermenge, also die Würze und die Hefe fassen zu können. Zudem muss dieser, die bei der Gärung entstandene Kohlensäure, nach außen abgeben können.
Die Gärung in Gärbottichen stellt bei der Bierherstellung einen essenziellen Schritt dar, um Biere guter Qualität produzieren zu können. Möchte man einen Gärbehälter kaufen, sollte daher unbedingt auf Wertigkeit acht gegeben werden und lieber in hochwertige Edelstahl Gärbottiche investiert werden.
Edelstahl Gärbottiche - langlebig und hygienisch
Gärbehälter sind in Kunststoffausführung und in Edelstahlausführung zu erhalten. Obwohl Kunststoffbehälter meist günstiger zu kaufen sind, lohnt es sich in einen Edelstahl Gärbottich zu investieren, da diese deutlich hochwertiger sind. Edelstahl Gärbottiche sind hygienischer, da eine Reinigung leichter möglich ist. Zudem sind Gärbottiche aus Edelstahl natürlich auch deutlich langlebiger als eine Ausführung aus Kunststoff.
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Häufig gestellte Fragen zur Biergärung
Was passiert während des Gärungsprozesses im Bier?
Die Hefe verarbeitet, den in der Würze vorhandenen Malzzucker und spaltet ihn in Kohlensäure und Alkohol. Das Bier erhält so seinen Alkoholgehalt und die gewünschte Spritzigkeit. Zudem entstehen bei der Gärung Nebenerzeugnisse, welche den Geschmack des Bieres beeinflussen.
Welche Schritte durchläuft das Bier bei der Gärung?
Zuerst wird die Hauptgärung durchgeführt. Diese verleiht dem Bier seinen Alkoholgehalt. Das sogenannte Jungbier entsteht. In der Nachgärung wird vor allem Kohlensäure im Bier angereichert, um die Spritzigkeit des Bieres zu erzeugen. Zudem klärt die Kälte das Bier und vollendet dessen Geschmack.